Ursprung der Vedischen Astrologie
Die Vedische Astrologie wird als „Jyotish“ bezeichnet. Sie wird den „Vedangas“
zugeordnet, das sind die 6 Werkzeuge, anhand derer man überhaupt in der Lage sein
kann, die Veden zu verstehen. Hier dies in der Übersicht:
Nun
wissen
wir,
wie
die
Astrologie
Indiens
mit
den
Veden
verbunden
ist.
Zum
Beispiel
lesen
wir
bereits
in
der
Rig-Veda
über
astronomische
Berechnungen
mit
"12
Zeichen"
und
einem
Kreis,
der
in
360
Grade
eingeteilt
ist.
Oder
im
1.
Liederkreis,
Mantra
1,
Nr.
115,
wird
über
den
Sonnengott,
Surya,
gesprochen
und
dass
die
Sonne
die
Seele
darstellt
-
genauso
wie
wir
dies
in
der
"Vedischen
Astrologie"
finden.
Sucht
man
weiter,
findet
man
noch
mehr
Verbindungen
direkt
in
den
urältesten
Vedischen
Schriften.
Führende
Gelehrte
datieren
deshalb
die
Ursprünge
der
Vedischen
Astrologie
auf
eine
Zeit
von
ungefähr 3.000 vor Christus.
Die
größte
Entwicklung
stellen
allerdings
die
Wiederentdeckungen
der
2
großen
klassischen
Texte
dar,
der
Brihat
Parashara
Hora
Shastra
und
den
Upadesa
Sutras,
denen
wir
uns
in
Kapitel
5
eigens
etwas
widmen
wollen.
Diese
stellen
vollständige
Anleitungen
dar,
um
die
Vedische
Astrologie
auf
eine
wissenschaftliche
und
systematische
Weise
betreiben zu können - warum sollten wir also das Rad neu erfinden wollen?
Aus diesem Grunde beziehe ich mich auch in den Inhalten des Lehrstoffs auf diese beiden
„Ur-Väter“ der Vedischen Astrologie, Jaimini und Parashara!